Holsteiner-Hype in Schweden:

Quint
Quint © Johanna Voth

(Falsterbo/SWE) Vor herrlicher Kulisse auf einer der größten Pferdesportveranstaltungen Schwedens trafen zwölf Holsteiner Fohlen auf kauffreudige Interessenten. Bei der Hybrid-Auktion wurde eine Verkaufsquote von 100 Prozent erzielt. Ein Sohn des Quabri de L’Isle-Cornet Obolensky (Team Henriksen, Lynge) avancierte mit einem Zuschlagspreis von 25.500 Euro zur Preisspitze.

Dieses Hengstfohlen kann eine Mutterlinie allererster Güte vorweisen: Quints Großmutter Goriana van Klapscheut sprang mit Pilar Lucrecia Cordon (ESP) im Sattel zu zahlreichen 1,60 Meter-Erfolgen. Deren Mutter Coriana van Klapscheut wiederum war selbst auch auf Top-Niveau hochdekoriert und brachte unzählige weitere internationale Sportpferde. Hohe Begehrlichkeiten weckte auch ein Nachkomme v. Chaccothage Blue PS-Diarado: Chapeau stammt aus der Zucht von Axel Schwitzkowski (Raa-Besenbek) und war seinen neuen Besitzern 19.500 Euro wert. Die zweite Mutter dieses Hengstfohlens stellte unter anderem die 1,60 Meter-Springerin Quinara v. Quinar Z (Hauke Luther/GER). 19.000 Euro investierten schwedische Kunden in Big Air SN – ein Hengstfohlen des Olympiasiegers Big Star aus einer Clarimo-Mutter (Brigitta Jonasson, Linderöd). Der Hammer von Auktionator Hendrik Schulze-Rückamp fiel bei einem Gebot von 17.000 Euro, als die elegante Vingino-Cellestial-Tochter Ruby B (Jens Böckenhauer, Boostedt) über den Rasen des Hauptstadions trabte.


Der Durchschnittspreis dieser Auktion, die zum zweiten Mal auf dem schwedischen Traditionsturnier stattfand, lag bei rund 13.200 Euro. „So ein Ergebnis auf dieser renommierten Veranstaltung zu erzielen, freut mich sehr für unsere Züchter und repräsentiert einmal mehr den hohen internationalen Stellenwert des Holsteiner Pferdes“, resümiert Auktionsleiter Felix Flinzer hochzufrieden

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