Das Pferd loben und positiv bestärken
Lob für das Pferd © Benkert

Sporen pflegen

Sporen verdrecken mit der Zeit durch Hautschuppen und Talg vom Pferd, durch das Leder der Stiefel und Staub. Durch die Verschmutzungen oder noch schlimmer Rost, verändern sich aber seine Eigenschaften. Ist bei Tropfensporen die Oberfläche nicht mehr glatt, können diese in der Haut hängenbleiben und darüber radieren. Das ist sehr unangenehm für das Pferd und führt schnell zu kahlen, offenen Stellen am Pferdebauch.

Verschmutzte Sporen bergen ein Verletzungsrisiko

Noch wichtiger ist regelmäßige Pflege bei Rädchensporen. Dreht sich das Rad nicht mehr, sind die nämlich sehr unangenehm für das Pferd, besonders die gezackten Rädchen. Daher sollte man vor jeder Benutzung testen, ob das Rädchen sich noch frei dreht.
Sporen lassen sich ganz einfach mit Wasser und zur Not etwas Spüli reinigen. Wichtig ist es, alles danach gut abzutrocknen, damit kein Rost entsteht und neuer Staub nicht sofort festklebt. Die Achse von Rädchensporen freut sich hin und wieder über einen Tropfen Öl. Wichtig ist es aber, dass es ein Öl ist, das nicht verharzt.
Übrigens ist es auch wichtig, Sporen regelmäßig auf Beschädigungen zu kontrollieren. Ein gebrochener Sporenbügel kann das Pferd verletzen genauso wie ein abgebrochner Dorn.

Dressurstiefel mit Sporen
Dressurstiefel mit Sporen © Benkert

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