Eine feste bruch- und splittersichere Reitkappe oder ein Reithelm mit einer Drei- oder Vierpunktbefestigung (nach den Sicherheitsvorschriften der DIN Norm) ist für alle Reiter obligatorisch, auf jeden Fall bei Springübungen und beim Reiten im Gelände. Der Reithelm muss so unter dem Kinn gesichert sein, dass er nicht verrutschen kann. Er sollte auf jeden Fall bei jeder reitsportlichen Aktivität, IMMER getragen werden. In Turnierprüfungen müssen diese Kappen von Jugendlichen bis zum 18. Lebensjahr getragen werden. Für Junioren ist der Reithelm gemäß Europäischer Norm „EN 1384“ generell in Leistungsprüfungen gemäß Leistungsprüfungsordnung (LPO) als auch in Wettbewerben der Wettbewerbsordnung (WBO) vorgeschrieben. Außerdem ist das Tragen eines solchen Helms auch für alle Reiter beim Springen auf Turnieren (auch auf dem Vorbereitungsplatz) sowie in Jungpferdeprüfungen grundsätzlich Pflicht. Auch die haftungsrechtlichen Konsequenzen sollten immer bedacht werden. Für Kinder und Jugendliche sollte es von Anfang an eine Selbstverständlichkeit sein nie ohne Helm auf das Pferd zu steigen. Erwachsene sollten in ihrer Vorbildfunktion dies vorleben.
