Wellington: Philipp Weishaupt gewinnt den Großen Preis

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Symbolbild © Benkert

Daniel Deußer und Tobago Z auf Platz fünf beim CSI5*


Wellington (fn-press). Mit Philipp Weishaupts Sieg im Großen Preis endete die fünfte Woche der insgesamt dreimonatigen Turnierserie in Wellington (Florida/USA). Der Riesenbecker hatte in der mit umgerechnet rund 360.000 Euro dotierten Prüfung den Hannoveraner Coby eingesetzt. Schneller im Stechen war nur sein Landsmann Daniel Deußer, der mit dem Hengst Tobago Z allerdings einen Abwurf kassierte.


Im Palm Beach International Equestrian Center gab sich auch in der fünften Veranstaltungswoche jede Menge Springsportprominenz die Ehre. Aus Deutschland hatten sich zwei Reiter für den üppig dotierten Großen Preis des Fünf-Sterne-CSI qualifiziert: Philipp Weishaupt und Daniel Deußer (Rijmenam/Belgien). Dass sein Hannoveraner Coby ein sehr schnelles Pferd ist, hat er schon oft bewiesen. Auch im Stechen, das acht Paare erreicht hatten, ließ er nichts anbrennen. Fehlerfrei in 40,96 Sekunden überwanden die beiden die Ziellinie. Es ist der zweite große Erfolg innerhalb weniger Wochen, denn im Dezember hatte das Paar den Großen Preis des CSI5* in Riad (Saudi-Arabien) für sich entschieden.


Deutlich schneller hatte Daniel Deußer den Stechparcours gemeistert. Sein Zangersheider Hengst Scuderia 1918 Tobago Z, der ebenfalls von der Konkurrenz wegen seiner Geschwindigkeit gefürchtet ist, „fegte“ in 38,5 Sekunden ins Ziel. Am letzten Hindernis fiel die Stange ­– es wurde Platz fünf.


Auf Platz zwei behauptete sich der Ire Conor Swail, der Aufsteiger auf der Weltrangliste (Platz 9). Der 41-Jährige saß im Sattel des 15-jährigen Hannoveraner Wallachs Count Me v. Count Grannus (0/41,42), gefolgt von dem US-Amerikaner Brian Moggre. Der 20 Jahre alte Nachwuchsstar der internationalen Springsportszene, mit dem US-Team Gewinner des Nationenpreises und Zweiter im Großen Preis beim CHIO Aachen, nahm in Wellington mit seinem Oldenburger Balou du Reventon v. Cornet Obolensky teil. Auch er blieb fehlerfrei in 41,58 Sekunden. Vierter wurde der Kanadier Mario Deslauries mit der Holsteinerin Bardolina v. Clarimo (0/45,16). hen

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