Heimsieg und Platz 3 zum Auftakt in Achleiten

Isabell Werth und Emilio
Isabell Werth und Emilio © CDI Achleiten

Heimsieg zum Auftakt des internationalen Jubiläumsturniers in Achleiten! Victoria Max-Theurer siegte im Grand Prix der Kür-Tour mit Abegglen FH NRW mit 72,696 Prozent vor der Belgierin Laurence Roos mit Fil Rouge (71,391) und der Schweizerin Estelle Wettstein auf West Side Story (70,782). Im Grand Prix der Spezial-Tour siegte Isabell Werth mit Emilio, Rang 3 ging an Österreichs Florian Bacher mit Fidertraum.
„Nicht unsere beste Prüfung und trotzdem sicher über dem geforderten Olympia-Limit“, resümierte Victoria Max-Theurer und übte sich in Selbstkritik. „Da waren einige teure Fehler drin, allein die Zick-Zacks haben 2 Prozent gekostet, dann haben wir einige Übergänge nicht hundertprozentig erwischt und beim Rückwärtsrichten gab es auch ein Missverständnis. Wir müssen an der Feinabstimmung noch arbeiten und wissen genau, welche Hausaufgaben wir bis Tokio noch zu erledigen haben.“
Oliver Valenta freute sich über Platz 4 und seinen persönlichen Rekordscore von 68,435 mit Valenta’s Fantast. Und das vor der prominent besetzten Jury mit den fünf Fünfsterne-RichterInnen Christof Umbach (LUX), Thomas Lang (AUT), Katrina Wüst (GER), Hans-Christian Matthiesen und Kurt Christensen (beide DEN).



Isabell Werth siegt überlegen, Florian Bacher auf Platz 3
Diese exklusive Richter-Besetzung blieb auch beim zweiten Grand Prix des Tages genau auf ihren Positionen sitzen, um einen überlegenen Sieg von Deutschlands Ausnahmereiterin Isabell Werth mit Emilio, mit einer Wertung von 77,348 Prozent, zu sehen.
„Das war eine sichere Runde für das erste Turnier in diesem Jahr für Emilio. Er hat sich zwar zweimal ordentlich geschüttelt, da dürfte ihn ein Insekt gestört haben“, lachte Isabell Werth.
Auf Platz 2 reihte sich die Schwedin Jeanna Hogberg mit Lorenzo und 73,761 Prozent ein. Den Sprung unter die Top-3 schafften Florian Bacher und der verlässliche Fidertraum mit 72,674 Prozent.
Dabei hatte der österreichische Olympia-Kandidat gar nicht mehr damit gerechnet, noch zur Siegerehrung erscheinen zu müssen: „Es wären mehr Punkte drinnen gewesen, aber ich hatte drei selbstverschuldete Fehler im Galopp – die haben die Wertung gedrückt. Ich bin trotzdem superhappy, wie sich Fidertraum angefühlt hat und wie er sich reiten hat lassen. Wir waren echt auf einem guten Weg, es wäre vielleicht sogar unser persönliche Best-Score möglich gewesen, aber es hilft nicht. Wir schauen positiv nach vorne und ich weiß, dass ich mich auf ihn verlassen kann.“


Weitere interessante News

#2021 #Dressur #News