Ellis gewinnt erste Dressurprüfung

Dressursitz
Dressursitz © Benkert

Wer den deutschen Dressursport ein wenig beobachtet, für den dürfte dieser Name keine Überraschung sein: Ellis.
Ellis wird als einer der deutschen Nachwuchsstars gehandelt. Und das zurecht!
Bereits seine Abstammung lässt die deutschen Dressurherzen höher schlagen. Sein Vater ist der berühmte Dressurhengst „Escolar“ war unter Hubertus Schmidt bereits auch auf Championaten schon sehr erfolgreich.
Seine Mutter ist eine Dimaggio Tochter.
Doch auch seine ältere Schwester ist im Dressursport keine Unbekannte. Ellis ist der Vollbruder der Bundeschampionats- und Dressurpferde-WM-Finalistin Espe. Diese steht im Besitz der britischen Dressurreiterin Annabella Pidgley. Ausgebildet wird sie von keiner geringeren als Cathrine Dufour.
Man kann also sagen, das sind beste Voraussetzungen um später selbst einmal in den großen Dressursport einzusteigen.


Doch Ellis konnte sich selbst auch schon einige Male beweisen.
2018 erfolgte zunächst die Körung in Münster-Handorf. 2019 kamen dann erste Siege in Reitpferdeprüfungen zu dem Resümee des schicken Braunen hinzu.
Als einziger Absolvent mit einer 9 vor dem Komma beendete er seinen 14 Tage-Test in Adelheidsdorf. Er wurde er Westfalen-Champion der vierjährigen Hengste und absolvierte seinen zweiten Sporttest im Februar 2021 mit Bravour.


Geritten wird Ellis aktuell von Stefanie Wolf. Er ist im Besitz der Reitanlage Sonnenbrink GmbH und auf dem Krüsterhof Hinnemann stationiert.
Gestern wurde der Hengst zum ersten Mal in einer Dressurpferdeprüfung der Klasse A vorgestellt. Auch diese gewann er mit einer Traumnote von 9,0.
Kurz darauf ritt Stefanie Wolf ihn ebenfalls auch noch in einer Dressurprüfung der Klasse L.
Auch hier zeigte Ellis erneut sein scheinbar grenzenloses Talent. Hier stand er ebenfalls wieder ganz vorne. Dieses Mal mit einer Wertnote von 8,8.


Ellis bleibt also ein interessanter Youngster, den man im Auge behalten sollte!

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