Springen: Nachwuchs in Nationenpreis-Saison gestartet

Nationscup Children Opglabbeek
Nationscup Children Opglabbeek © FN/ FN Press

Opglabbeek (fn-press). Mit einem zweiten, einem dritten und zwei vierten Plätzen sind die deutschen Nachwuchsteams im Springen vom Nationenpreisturnier in Belgien zurückgekehrt. Es war der Auftakt in die Nationenpreis-Saison, die über Turniere in Italien, Frankreich, Österreich und Tschechien zur Europameisterschaft führt.


„Das war der Startschuss in die Nationenpreis-Saison. Es waren viele Teams am Start und wir haben einen guten Überblick über ihren und unseren eigenen Leistungsstand bekommen. Es haben sicher noch nicht alle Paare ihr hundertprozentiges Level erreicht, aber wir wissen, woran wir arbeiten wollen“, lautet das Fazit von Peter Teeuwen, der als Bundestrainer die Junioren und Jungen Reiter betreut. „Wir sind in dieser Saison tendenziell breit aufgestellt und werden in den kommenden Wochen weitere Paare zu Nationenpreisen senden, um zu sehen, wer am Ende für ein Championat infrage kommt.“


Es stehen einige Termine für die deutschen Nachwuchsspringreiterinnen und –reiter an: Zunächst die Nationenpreise in Gorla Minore (Italien), Zdudovice (Tschechien), Fontainebleau (Frankreich), Lamprechtshausen (Österreich), bevor es zum Preis der Besten geht. Es folgen weitere Nationenpreise in Zuidwolde (Niederlande) und das internationale Turnier "Future Champions" in Hagen als letzte Sichtung vor der Europameisterschaft im spanischen Oliva.


In Belgien lief es folgendermaßen: Das U14-Team der Children um seinen Bundestrainer Eberhard Seemann sicherte sich in seinem Nationenpreis Rang drei hinter Frankreich und Belgien. Die deutschen Farben haben Amy Helfrich mit Leon, Tony Stormanns mit Came, Frieda Raupach mit Stakkata und Antonia Häsler mit Dynamite N vertreten.


Theresa Kröninger mit Hummer-N, Romy Rosalie Tietje mit Cascadino, Mathies Rüder mit For Freedom Ekt und Max Paschertz mit Sem Semper haben nur ganz knapp den Mannschaftssieg im U18-Nationenpreis hinter Belgien verpasst. Lediglich ein Hindernisfehler trennte die deutsche Mannschaft vom Sieg. Für die Jungen Reiter (U21) gingen Isabelle Grandke mit Quukske Z, Michel Brosswitz mit Cormick, Calvin Böckmann mit Cerano und Hannes Ahlmann mit Baloucan an den Start. In ihrem Nationenpreis reichte es für Rang vier.


Pony-Bundestrainer Karl Brocks ist mit seinem U16-Team bestehend aus Leonie Assmann mit Hankifax H, Franca Clementine Kröly mit Karim Van Orchids, Hanna Bräuer mit Miss Mc Fly D und Emile Baurand mit Ami in Belgien angetreten. Auch seine Mannschaft wurde Vierte. „Es wäre deutlich mehr drin gewesen. Nationenpreise haben ihre eigenen Gesetze. Es braucht viel Glück, damit alle im Team auf den Punkt ihre Bestleistung abrufen – das gilt für Reiterinnen, Reiter und natürlich Pferde. Das macht unseren Sport so interessant.“


Für die deutschen Ponyspringreiterinnen und -reiter geht es zu den nächsten Nationenpreisen nach Gorla Minore, Fontainebleau, Lamprechtshausen, Zuidwolde, Hagen und dann zur Pony-Europameisterschaft in Polen. Auch für die Ponys ist der Preis der Besten in Warendorf eine Sichtung für die EM.

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