Dalera siegt im Grand Prix von Hagen mit neuer persönlicher Bestleistung

Korrekte Zügelführung auf Trense
Korrekte Zügelführung auf Trense © Benkert

Dass die Dressur bei Horses and Dreams in Hagen immer wieder ein Highlight ist, war schon seit vielen Jahren bekannt. Doch in diesem Jahr wird das ganze auf ein neues Level gehoben.


Man könnte meinen, der Dressursport in Deutschland möchte ein Duell mit sich selbst eingehen. Bereits bei den vergangenen Deutschen Meisterschaften in Balve 2020 gab es ein spannendes Duell zwischen der „Dressur-Queen“, Rekordmeistern Isabell Werth und der neuen „Dressur-Prinzessin“, Jessica von Bredow-Wendel. Damals waren die beiden auf Weihegold und TSF Dalera unterwegs.


Nun war Jessica von Bredow-Werndl erneut mit ihrer Stute Dalera in Hagen im Grand Prix am Start und zeigten erneut, mit welch einer Klasse die beiden im Viereck sind.

„Heute ist Daleras Geburtstag – sie hat uns beiden ihr schönstes Geburtstagsgeschenk gemacht!“, strahlte Jessica von Bredow-Werndl.

„Dalera ist so was von ,on fire‘“, gibt die Dame aus Aubenhausen bekannt.„Sie hat so viel Lust und ich auch. Und sie als Tanzpartnerin zu haben, ist das beste, was mir passieren kann.“ Dieses Geburtstagsgeschenk ist kein geringeres als ein neuer persönlicher Rekord im Grand Prix von Hagen anlässlich der Grand Prix Special Tour. Das bedeutete am Ende 81,652 Prozent.


Doch ausruhen kann sich die Amazone aus Bayern darauf nicht. Dicht auf den Fersen war ihr die „leading British Lady“ Charlotte Dujardin. Sie kam mit Freestyle auf 81,457 Prozent.

Auf Platz drei folgte dann die deutsche Queen des Dressursports, Isabell Werth mit dem elfjährigen Quaterback-Sohn DSP Quantaz und 78,630 %.

Wie man erkennen kann ein starkes Feld. Aber der Dressursport in Deutschland befindet sich aktuell grundsätzlich auf einem Hoch. Man kann kaum glauben, dass es aktuell so viele Paare gibt die in fast jedem Grand Prix über 75% erzielen. Es wird also eine spannende Entscheidung, wen die Bundestrainerin mit nach Tokyo nehmen wird.


Auch für die weiteren Prüfungen am Wochenende lohnt es sich sicher, einmal ein Augenmerk auf Hagen zu legen. Die besten Paare Europas messen sich im Hinblick auf die Olympischen Spiele in Tokyo. Es bleibt also spannend, wie sich die Rangieren im nun anstehenden Grand Prix Special gestaltet.

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