Pferderennen
Pferderennen © Rubly

Besonderheiten der Hilfengebung im Rennsitz

Im Rennsitz erfolgt das notwendige Treiben durch die natürliche Bewegung des Oberkörpers im Rhythmus des Renngalopps, die sich über die Kniepartie treibend auf das Pferd überträgt. Beim Reiten der Rennbahnkurven (Wendungen) ist eine vermehrte Anlehnung am äußeren Zügel und eine Gewichtsverlagerung nach innen notwendig, um die Balance zwischen Reiter und Pferd zu halten. Generell wird die richtungsweisende Hand etwas vom Hals des Pferdes in die Richtung geführt, in die das Pferd gehen soll.
Das Springen einzelner Rennbahnhindernisse soll grundsätzlich im gleichmäßigen Rhythmus ohne Ausgleichen nach rückwärts erfolgen. Durch das Training muss erreicht werden, dass Pferde auf der Rennbahn fließend springen und den Absprung selbständig wählen. Beim Nachgeben über dem Sprung muss die sichere Anlehnung aufrechterhalten werden. Die Position des Reiters bleibt möglichst unverändert, um das Pferd nicht zu stören.

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